Digitales Röntgen

Geringe Strahlenbelastung.

Digitales Röntgen

Viele Menschen sorgen sich um die Strahlenbelastung beim Röntgen. Für eine effiziente Diagnose ist dies aber unverzichtbar. Mittels Röntgenstrahlen lassen sich von außen nicht sichtbare Strukturen, Erkrankungen, schwierige Wurzelverläufe etc. feststellen und entsprechende Behandlungsschritte einleiten. Bei dieser Diagnosetechnik macht man sich die Eigenschaft der Röntgenstrahlen zu Nutze, verschiedene Körperbestandteile und Gewebe unterschiedlich stark zu durchdringen. Die Strahlen treffen anschließend in unterschiedlicher Stärke auf ein belichtungsfähiges Filmmaterial auf und bilden die durchstrahlten Körperregionen ab.

Durch Einzelzahnaufnahmen erstellen wir detaillierte Bilder einzelner Zähne. Das gesamte Gebiss kann zum Beispiel mithilfe des Panoramaröntgengerätes (OPG) aufgenommen werden. Für die Karies-Früherkennung im Zahnzwischenraum bieten sich so genannte Bissflügelaufnahmen an. Das digitale Röntgen verzichtet auf die Entwicklung eines Röntgenfilmes. Durch einen speziellen Sensor werden die am Zahn auftreffenden Strahlen sofort in digitale Signale umgewandelt und durch einen Computer ausgewertet. Die dabei erzeugten Bilder werden auf dem Computerbildschirm sichtbar gemacht und können dort gespeichert werden. Durch die Digitale Volumentomographie ergänzen wir in unserer Praxis das Diagnosespektrum.

Modernste Digitale Röntgentechnik

In unserer Praxis verwenden wir modernste digitale Röntgentechnologie, um die Strahlenbelastung auf ein Minimum (10% im Vergleich zu konventionellem Röntgen) zu reduzieren. Bei vorschriftsmäßiger Durchführung und dem richtigen Strahlenschutz ist Röntgen unbedenklich. Dazu tragen die ständige technische Verbesserung der Geräte und die Entwicklung neuer Aufnahmeverfahren wie dem Panoramaröntgen bei.

Nur bei sehr häufigem Röntgen großer Körperpartien und bei veralteten Geräten kann diese Technik die Gesundheit beeinträchtigen. Die Röntgenverordnung schreibt strenge Richtlinien für den Einsatz des diagnostischen Röntgens in allen Facharztbereichen vor. Durch diese Verordnung soll unter anderem das Strahlenrisiko für den Patienten durch eine genaue Aufzeichnung aller Röntgenuntersuchungen (zusätzlich auch im Röntgenpass) so gering wie möglich gehalten werden.

Vorteile der Digitalen Röntgentechnik

  • Bis zu 90% reduzierte Strahlenbelastung gegenüber der klassischen Analogtechnik
  • Höhere Bildqualität der Zahn- und Knochenstrukturen
  • Ein digitalisiertes Zahnbild innerhalb von Sekunden
  • Digitalbilder können einfach an Patienten, mitbehandelnde und nachbehandelnde Ärzte weitergeleitet werden
  • Die Digitaltechnik schont die Umwelt