Unsere frischgebackene Zahntechnikerin Annika erzählt von ihrer Arbeit

Das ganze Praxisteam ist stolz und freut sich mit unserer Annika, die im Februar 2023 ihre Ausbildung zur Zahntechnikerin erfolgreich abgeschlossen hat. Annika wird auch in Zukunft unser Team mit ihrem Können und ihrer aufgeschlossenen und freundlichen Art bereichern. Unser Labor-Team umfasst aktuell einen Zahntechniker-Meister und drei ausgebildete ZahntechnikerInnen. Diese sorgen täglich dafür, dass unsere Patientinnen und Patienten hochwertige zahntechnische Arbeiten und fachkundige individuelle Beratung erwarten dürfen. Im nebenstehenden Beitrag gibt uns Annika einen spannenden Einblick in den Arbeitsalltag in unserem Labor.

Interview von Annika mit ihrem Ausbilder, dem Zahntechnikermeister Christopher Proske

ANNIKA: Christopher, ich habe Dich im Jahr 2019, zu Beginn meiner Ausbildung in der Zahnarztpraxis Dr. Weixelbaum & Kollegen kennengelernt. Seit wann bist Du im Beruf und seit wann in dieser Praxis?

CHRISTOPHER: Ich habe meine Ausbildung zum Zahntechniker 2005 begonnen und arbeite nun seit 2016 in der Praxis.

ANNIKA: Hat sich die Zahntechnik in den letzten Jahren und Jahrzehnten verändert?

CHRISTOPHER: Die Zahntechnik hat in den vergangenen Jahrzehnten einige Veränderungen erfahren. Digitale Fertigungsprozesse und neue Werkstoffe erhielten immer mehr Einzug und sind jetzt nicht mehr wegzudenken.

ANNIKA: Welche Vorteile hat ein praxisinternes Labor im Vergleich zu einem gewerblichen Labor? Gibt es auch Nachteile?

CHRISTOPHER: Die größten Vorteile sehe ich zum einen darin, mit jedem Patienten in Kontakt treten zu können. Dies ermöglicht uns, bei komplexen ästhetischen Aufgaben bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Außerdem ist es ein großer Vorteil, im stetigen Austausch mit den Behandlern zu stehen. Nachteile sehe ich tatsächlich keine.

ANNIKA: Was macht Dir im Arbeitsalltag am meisten Spaß?

CHRISTOPHER: Die größte Freude und Motivation im Arbeitsalltag ist es, nach Behandlungsende zu erfahren, dass die Patientin oder der Patient glücklich mit unserer zahntechnischen Arbeit ist und unsere Praxis mit einem Lächeln verlässt.

ANNIKA: Was war das Lustigste oder Ungewöhnlichste, das Du bei Deiner Arbeit erlebt hast?

CHRISTOPHER: Ich musste einmal für einen Patienten eine Krone nach seinen Vorgaben anfertigen. Der selbsternannte Künstler gab mir ein Gemälde von sich und wollte dieses von mir auf seinem Eckzahn abgebildet haben. Auch er lächelte am Ende.

ANNIKA: Bist Du im Alltag auch feinmotorisch geschickt bzw. handwerklich begabt?

CHRISTOPHER: Eigenlob stinkt (lacht). Sagen wir mal so, es macht mir viel Spaß, zuhause zu werkeln und zu bauen. Und ich komme ganz gut mit meinen Händen zurecht.

ANNIKA: Welche Neuerungen und Weiterentwicklungen stehen im Labor in der Zukunft an?

CHRISTOPHER: Wir werden in nicht allzu ferner Zeit in die Welt des 3D-Drucks einsteigen und unser digitales Spektrum weiter ausbauen.

ANNIKA: Soll im Herbst ein weiterer Azubi ausgebildet werden?

CHRISTOPHER: Wir suchen für den Herbst 2023 wieder eine(n) Auszubildende(n) für unser Labor. Aktuell haben wir schon zwei BewerberInnen und ich freue mich sehr darauf, diese demnächst kennenzulernen.

ANNIKA: Vielen Dank, Christopher, für das nette und informative Gespräch.